Dienstag, 28. Februar 2012

Beschreibung Kathakali- (Quelle:Wikipeadia-http://de.wikipedia.org/wiki/Kathakali)


Kathakali ist überwiegend im südindischen Bundesstaat Kerala angesiedelt. Kathakali wird als eine der ältesten Tanzformen angesehen. Es ist eine spektakuläre Mischung aus Drama, Tanz, Musik und Ritual. Charaktere mit lebendig bemalten Gesichtern und aufwändigen Kostümen erzählen Geschichten aus den Hindu-Epen Mahabharata und Ramayana.“




„You and your sister live in a lemonworld...“ The National



Montagmorgen kamen wir in Varkala an, wo wir drei Tage das entspannte Touristendasein genossen: Faul im Sand liegen, ganz viel Ruhe zum Lesen, einfach nur den Tag verweilen lassen und abends umgeben von bunten Lampions und Lichterschein, den Blick über die Weite des Meeres streifen zu lassen, dem gleichmässigen Rauschen zu lauschen und ein kühles KingFisher-Bier zu genießen... 




„Ich hab‘ getanzt, ich hab‘ geweint, ich hab‘ geschrien vor Glück, (...) und der Himmel hat sich langsam gedreht“ (Philipp Poisel)


Nach einigen schlaflosen und aufgeregten Stunden am Flughafen in Kochi, durfte ich nach  langer Zeit endlich meinen Zwillingsbruder Matthi in den Arm nehmen. Nachdem wir uns in den letzten zwei Jahren nur zwei Wochen gesehen haben, war die Freude und das Glücksgefühl den Jungen endlich wieder zu haben, riesig. Den ersten Tag durften wir vorzügliches, königliches indisches Essen und eine sehr herzliche Gastfreundschaft in der Familie von Delphin, der Schwester von Sister Luciana, geniessen.
Am nächsten Morgen starteten wir, genau wie im Dezember schon Wanda, David, Lukas und Marco, mit einer Hausbootfahrt auf den Backwaters und vergassen für den Moment die Zeit und das Leben um uns herum.













Sonntag, 26. Februar 2012

Bewerbungsvideo - Internationale Filmschule Köln




Video zum folgenden Zeitungsartikel:


Klimawandel
Wachsende Städte verändern das Klima
30.03.2011, 16:00

Die weltweit wachsenden Städte treiben nicht nur den Klimawandel an. Sie sind durch die Erderwärmung auch besonderen Risiken ausgesetzt.
  • Zwei Entwicklungstrends der Menschheit sind zurzeit auf Kollisionskurs: "Die Effekte der Urbanisation und des Klimawandels kommen auf gefährliche Weise zusammen", sagt Joan Clos, Leiter des Siedlungsprogramms der Vereinten Nationen, UN-Habitat. Seine Organisation hat in ihrem jüngsten Bericht zusammengefasst, wie Städte einerseits den Klimawandel antreiben, andererseits durch ihn besonderen Risiken ausgesetzt sind.

Etwas mehr als die Hälfte der Menschheit lebt in Städten. Sie sind überproportional für den Ausstoß von Treibhausgasen verantwortlich: 60 bis 70 Prozent der Emissionen gehen von Städten aus. In aufstrebenden Metropolen wie Beijing, Delhi oder Bangkok treibt der relative Wohlstand auch den Ausstoß nach oben; sie übertreffen den nationalen Durchschnitt ihrer Länder teilweise deutlich.
Das Anwachsen der Städte im armen Süden und das erstrebte wirtschaftliche Wachstum werden die Metropolen noch mehr zur Quelle von Treibhausgasen machen. Nur die Bewohner der Städte im reichen Norden setzen weniger CO2 frei als im nationalen Durchschnitt: In London, Tokio oder Stockholm ist es etwa die Hälfte, in New York, Barcelona oder Seoul sogar nur ein Drittel. Frankfurt und Stuttgart jedoch übertreffen den UN-Zahlen zufolge das deutsche Mittel - womöglich weil sie große Dienstleistungs- und Industriebetriebe beherbergen.
Andererseits sind die Städte durch Naturgewalt und Wetterextreme, die durch den Klimawandel zunehmen dürften, besonders gefährdet. 2070 liegen die zehn am meisten von Überschwemmungen bedrohten Städte in Entwicklungsländern, vor allem in China, Indien und Thailand.
Statt heute 40 Millionen wohnen dem Bericht zufolge dann 150 Millionen Menschen an Küstenstreifen oder in Ebenen, die von 100-Jahr-Hochwassern getroffen werden können. Und wenn Wetterextreme über Städte hereinbrechen, kann die Infrastruktur versagen, von der die geballten Menschen abhängig sind.

Freitag, 24. Februar 2012





Die Koffer sind gepackt: In einigen Studen geht es für meine liebe Tante Regine nach drei Wochen Südindien wieder in unser winterliches Heimatland zurück. Ich selbst werde winkend am Flughafen in Kochi stehen und die letzten sechs Tage mit meiner Weltenbummler-Tante noch einmal Revue passieren lassen: Das Wiedersehen am Bahnhof in Mangalore, die Zeit im Ashram, in Thrissur, Kochi und Fort Cochin; die Gespräche, das leckere Essen, die farbenfrohe gemeinsam erlebte Pracht Indiens, die Mimiken der Kathakalitänzer, die chinesischen Fischernetze, all die Bilder,  die wir eifrig versucht haben mit unseren Kameras und vielleicht auch in unseren Herzen festzuhalten. 












CCFC


Montag, 13. Februar 2012

Januar



Ich Freute mich schon echt auf das ruhige Dorfleben im schönen Vembar bei meinem Projekt. Doch irgendwie sollte es mit dem Reisen genauso weiter gehen wie vorher.  So war ich in Kodaikanal mit meinem Chief, beim "Bull Fight" in Madurai während des Pongal Festivals, in Kerala auf einer Hochzeit mit allen Mitarbeitern meines Projekts, in Rameswaram in unserem zweiten office und in Bangalore City.





Freitag, 10. Februar 2012

Der Arbeitsalltag. 4/4




Selbstversorgung von A bis Z.  Arbeit, die den Geist befreit, den Körper in Wallungen und der Seele, das Sich-leben-spüren bringt.

 









Unterrichten.3/4



Fünf Tage, vier Stunden LKG, English Medium Classes für elf kleine Monster, für Kinder, der Stoff aus dem die Zukunft ist.
 

  







Shanti Ashram. Dort wo der Pfeffer wächst.2/4


Für mich ein Nirvana auf Erden. Ein bisschen Frieden. Eine sich langsam drehendere Welt. Gemüse,Gewürze und Obst season bedingt aus eigenem Anbau. Spinat und andere vitaminreiche essbare Blätter, verschiedenen Arten Kürbis und Chilli, Kokosnüsse, Jackfruit, Pfeffer, Tomaten, Reis, Bananen, Papaya,Cashewkerne, Gurken, wunderbar duftender Jesmin und zu Claras und meiner Begeisterung nun auch der Beginn der Mangoseason. Neunundvierzig Kinder, Brüder und Schwestern,Akkas,Thangis und Annas.
Delphin, Embremcia und Theja die Heldinnen des Alltags. Clara treu an meiner Seite, eine Zeit die prägt, zusammenschweißt und verbindet. Die weise, große, ebenso geliebte, wie gefürchtete Sister Luciana. Für mich eine hoch geachtete, unglaublich starke Frau, stets gesant im Auftrag des Guten, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr Arbeit.